Demonstrationen in Zeiten von Corona. Wie sieht das aus?
Ein Beispiel zeigte uns das letzte Pride Wochenende in Hamburg.
Dyke*Line 2020
Politisch und sichtbar bleiben trotz Corona. Mit Abstand, Hygienekonzepten und Masken ist es zwar aufwendig, aber dennoch möglich und wichtig.
In diesem Jahr war zum Beispiel die CSD-Parade auf Fahrrädern unterwegs und statt zu Fuss und mit Motorrädern, hat sich der Dyke March eine Dyke*Line ausgedacht. In "L-Form" wurde auf gesprühten Herzen mit Abstand in kleinen Gruppen am Jungfernstieg gestanden oder mit Booten auf der Binnenalster gepaddelt, um für mehr lesbische Sichtbarkeit zu demonstrieren. Es war eine bunte Mischung aus les-bi-transsexuell-transgender* Personen, Freund*innen und Allies jeglicher Orientierungen vor Ort. Die Stimmung war friedlich und es wurde sogar ein bisschen getanzt.
Musikalisch wurde das Ganze u.a. von den DJs "Miss Van Biss" und "Julie Wood" über Tide-Radio begleitet. Den Mix von "Miss Van Biss" zum Anhören findet ihr hier:
Credits: Kamera & Schnitt by S.Torneden
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